„Die Freiheit der Ironie“ – Drei künstler setzten sich „intrergenerativ“ mit ihren künstlerischen Ansätzen am Abenteuer „Winnetou und Old Shatterhand“ auseinander und präsentieren das als szenische Lesung.“
„Ein opulentes Seh- und Hörerlebnis, für ein höchst amüsiertes Publikum.“
„Gleich mal zu Beginn die Warnung, ein sogenannter „Disclaimer“ (Haftungsausschluss), dass es sich um ein „Produkt der Zeit“ handle und den nicht ganz ernst gemeinten Ratschlag, sich mit dem Thema und „dem Unterschied zwischen künstlerischer Freiheit und kultureller Aneignung“ zu befassen.“
„Carsten Dittrich (…) fand zwei kongeniale Mitstreiter und eine tolle Musikerin, die mit ihm den Humor, Witz, Sinn für Ironie teilen und bei der Premiere des Stückes (…) auf ein Publikum trafen, das ebenso gestrickt war und die Begeisterung sehr deutlich zeigte.“
„Dazu produzieren die Akteure alle szenischen selbst und live: vom Pferdegetrappel, Wind, Sturm, Regen, Ritt über die endlosen Weiten der Prärie über Pistolenschüsse bis hin zum Rattern des Zuges. Meist werden Original-Worte des Autors zitiert – und das geschieht alles mit großem Vergnügen der drei Schauspieler, di sich im künstlerischen Fortgang nicht immer einig sind. Das Was im Bühnenspektakel ist nicht so wichtig wie das Wie.“
„Friedemann A. Nawroth (…) kann in allen Höhen und Tiefen herrlich sächseln. Thomas H. Schiffmacher macht als Bösewicht „Schwarzer Mustang“, als Chinese, erbgeschädigter Verwandter … durchgängig eine überzeugende Figur. Carsten Dittrich agiert formidabel als Winnetou und Old Shatterhand: Alle drei dabei mit ironischem Augenzwinkern und Einfällen, die den Klischees den Ernst nehmen.“
Bilder: Jürgen Schurr
→ Mehr Informationen zum Stück